Logo_VDSG.pngHerzlich willkommen beim Verband Deutscher Schulgeographie Saarland

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Jugend forscht 2025:

VDSG und DGfG vergeben Sonderpreise für geographische Arbeiten

Alle Artikel

Der Schülerwettbewerb von National Geographic Wissen Deutschland und dem Verband Deutscher Schulgeographen e.V. „Wenn Menschen Liebe und Sorge für unsere Erde entwickeln sollen, dann brauchen sie unmittelbare Erlebnisse und Beschäftigung damit.“ Dieses Motto des amerikanischen Umweltpädagogen George Cornell stellte auch in diesem Jahr wieder die gedankliche Basis für den Wettbewerb „National Geographic Wissen“ dar.
Tobias Zenner vom Gymnasium am Stefansberg in Merzig ist Saarlands bester Geographieschüler. Diercke WISSEN 2018: Tobias Zenner hat an Deutschlands größtem Geographiewettbewerb für Schüler und Schülerinnen teilgenommen und den Sieg sowohl auf Schulebene als auch auf Landesebene erlangt.
Das Bundesfinale 2018 des Diercke WISSEN-Wettbewerbs fand am 8. Juni 2018, wie schon in den vergangenen Jahren, im Braunschweiger Wilhelm-Gymnasium statt. Mehr als 280.000 motivierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten in diesem Jahr wieder an Deutschlands größtem Schülerwettbewerb teilgenommen. Zum Live-Quiz in Braunschweig traten die 17 Finalistinnen und Finalisten an. Darunter die 16 Landessiegerinnen und -Sieger, sowie der Sieger der deutschen Schulen im Ausland - Dieses Jahr aus Spanien.
Der Bundessieg für die beste Arbeit in Geo- und Raumwissenschaften geht nach Rostock. Über die Regional- und Landeswettbewerbe hatten sich die Besten für das Bundesfinale in Darmstadt qualifiziert.
Im Januar 2016 wurden an insgesamt 19 saarländischen Schulen die Wettbewerbsbögen zur Ermittlung der Klassensieger in den Klassenstufen 7 bis 10 verteilt. Dabei haben in diesem Jahr 18 Gymnasien teilgenommen und eine Gemeinschaftsschule. Am 10.06.2016 fand dann in Braunschweig das mit Spannung erwartete Bundesfinale statt. Aus den 16 Bundesländern reiste jeweils der Landessieger mit seinen Begleitpersonen an. Auch die deutschen Schulen im Ausland schickten ihren Vertreter ins Rennen, so dass es 17 Finalistinnen und Finalisten gab.
Ein Geographie-Quiz der besonderen Art stellt in jedem Jahr der Wettbewerb Diercke Wissen dar. Er trägt regelmäßig seinen Teil dazu bei, das Fach Erdkunde publikumswirksam zu präsentieren. Es handelt sich dabei nicht nur um irgendeinen weiteren Schülerwettbewerb, sondern tatsächlich um den größten Schülerwettbewerb Deutschlands. Rund 310.000 Schülerinnen und Schüler haben 2015 daran teilgenommen und auch das Saarland kann sich mit ca. 3000 beteiligten Schülern über eine rege Teilnahme freuen.
Das German Team für die iGeo 2014 in Krakow steht. Am 8./9. November 2013 fand in Würzburg das Bundesfinale des Wettbewerbes „Janus iGeo-Competition Deutschland“ statt. Die besten Geographieschülerinnen und -schüler der Altersgruppe 16 bis 19 Jahre aus elf Bundesländern trafen sich zu dem zweitägigen Wettbewerb in der Jugendherberge der Mainstadt.
Der Schülerwettbewerb von National Geographic Wissen Deutschland und dem Verband Deutscher Schulgeographen e.V. „Wenn Menschen Liebe und Sorge für unsere Erde entwickeln sollen, dann brauchen sie unmittelbare Erlebnisse und Beschäftigung damit.“ Dieses Motto des amerikanischen Umweltpädagogen George Cornell stellte auch in diesem Jahr wieder die gedankliche Basis für den Wettbewerb „National Geographic Wissen“ dar.
Tobias Zenner vom Gymnasium am Stefansberg in Merzig ist Saarlands bester Geographieschüler. Diercke WISSEN 2018: Tobias Zenner hat an Deutschlands größtem Geographiewettbewerb für Schüler und Schülerinnen teilgenommen und den Sieg sowohl auf Schulebene als auch auf Landesebene erlangt.
Das Bundesfinale 2018 des Diercke WISSEN-Wettbewerbs fand am 8. Juni 2018, wie schon in den vergangenen Jahren, im Braunschweiger Wilhelm-Gymnasium statt. Mehr als 280.000 motivierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten in diesem Jahr wieder an Deutschlands größtem Schülerwettbewerb teilgenommen. Zum Live-Quiz in Braunschweig traten die 17 Finalistinnen und Finalisten an. Darunter die 16 Landessiegerinnen und -Sieger, sowie der Sieger der deutschen Schulen im Ausland - Dieses Jahr aus Spanien.
Der Bundessieg für die beste Arbeit in Geo- und Raumwissenschaften geht nach Rostock. Über die Regional- und Landeswettbewerbe hatten sich die Besten für das Bundesfinale in Darmstadt qualifiziert.
Im Januar 2016 wurden an insgesamt 19 saarländischen Schulen die Wettbewerbsbögen zur Ermittlung der Klassensieger in den Klassenstufen 7 bis 10 verteilt. Dabei haben in diesem Jahr 18 Gymnasien teilgenommen und eine Gemeinschaftsschule. Am 10.06.2016 fand dann in Braunschweig das mit Spannung erwartete Bundesfinale statt. Aus den 16 Bundesländern reiste jeweils der Landessieger mit seinen Begleitpersonen an. Auch die deutschen Schulen im Ausland schickten ihren Vertreter ins Rennen, so dass es 17 Finalistinnen und Finalisten gab.
Ein Geographie-Quiz der besonderen Art stellt in jedem Jahr der Wettbewerb Diercke Wissen dar. Er trägt regelmäßig seinen Teil dazu bei, das Fach Erdkunde publikumswirksam zu präsentieren. Es handelt sich dabei nicht nur um irgendeinen weiteren Schülerwettbewerb, sondern tatsächlich um den größten Schülerwettbewerb Deutschlands. Rund 310.000 Schülerinnen und Schüler haben 2015 daran teilgenommen und auch das Saarland kann sich mit ca. 3000 beteiligten Schülern über eine rege Teilnahme freuen.
Das German Team für die iGeo 2014 in Krakow steht. Am 8./9. November 2013 fand in Würzburg das Bundesfinale des Wettbewerbes „Janus iGeo-Competition Deutschland“ statt. Die besten Geographieschülerinnen und -schüler der Altersgruppe 16 bis 19 Jahre aus elf Bundesländern trafen sich zu dem zweitägigen Wettbewerb in der Jugendherberge der Mainstadt.

Bericht

Das 60. Bundesfinale von Jugend forscht fand vom 30. Mai - 01. Juni 2025 an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr  in Hamburg statt. Im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften wurden dieses Mal erfreulicherweise wieder vierzehn Arbeiten vorgestellt, die in den unterschiedlichen Fragestellungen eine große thematische Vielfalt aufwiesen. Von der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) wurde ein Sonderpreis für eine besonders gelungene wissenschaftliche Arbeit aus dem Bereich der Geographie vergeben und mit dem Sonderpeis des Verbands Deutscher Schulgeogaphen (VDSG) wurde eine Arbeit ausgezeichnet, die aus dem geographischen Schuluntericht entstanden ist.

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Foto: Die Preisträgerinnen des VDSG-Sonderpreises, Elisabeth Scholz, Magdalena Palomino und Mara Sirin Hollstein, an ihrem Projektstand. Foto: V. Huntemann

Sonderpreis des VDSG

Elisabeth Scholz, Magdalena Palomino Oviedo und Mara Sirin Hollstein (Nobertusgymnasium Magdeburg / Sachsen-Anhalt) erhielten für ihre Arbeit „Autos hin oder her, für die Fahrradfahrer ist es in der Nachtweide viel zu schwer“ den Sonderpreis des VDSG. Der Autoverkehr vor dem Nobertusgymnasium in Magdeburg gefährdet Schüler*innen, die mit dem Fahrrad unterwegs sind. Die Jungforscherinnen analysierten deshalb die Verkehrssituation im Detail. Sie zählten Radfahrer und Autos, befragten Schulkinder sowie Lehrkräfte nach ihren Fahrgewohnheiten und analysierten die bestehenden Verkehrswege. Dann glichen sie ihre Ergebnisse mit der Straßenverkehrsordnung ab und kamen zu dem Ergebnis, dass der vorhandene Gehweg rein formal auch für Radfahrer freigegeben werden könnte. Zudem wäre auch die Umwidmung der Straße zur Fahrradstraße mit zugelassenem Kfz-Verkehr möglich. Greift die Stadt die Ergebnisse der drei Jungforscherinnen auf, hätten sie für die Verkehrssicherheit an ihrer Schule viel erreicht.

 

Sonderpreis der DGfG

Die globale Vegetationsentwicklung kann durch die Beobachtung des Erdlichts (Sonnenlicht, das von der Erde ins All reflektiert wird) erfasst werden. Sienna Drack und Claire Dillmann (Oskar-von-Miller-Gymnasium München) stellten ihr Projekt „Der Mond als Spiegel der Erde“ vor. Sie haben damit ein Citizen-Science-Projekt gestartet, bei dem interessierte Bürger*innen die Reflexion des Erdlichts auf der Mondoberfläche mit handelsüblichen Smartphone-Kameras fotografieren können. Die Jungforscherinnen analysieren spezifische Farbanteile auf den Fotos, da diese Hinweise auf Veränderungen der Vegetationsgesundheit geben. Mit den Umweltmessdaten der teilnehmenden Bürger*innen soll eine umfangreiche Datenbank erstellt werden, um die satellitengestützte Vegetationsüberwachung zu ergänzen. Ziel ist es dabei, Vegetationsdynamiken zu untersuchen und das Verständnis der pflanzlichen Reaktionen auf Umweltveränderungen zu verbessern. Die Jungforscherinnen erhielten nicht nur den Sonderpreis der DGfG verliehen, sondern ihre Arbeit wurde außerdem auch zum Bundessieger in der Sparte Geo- und Raumwissenschaften gekürt.

 

Platzierungen im Bereich Geo- und Raumwissenschaften

·         5. Platz: Astronomische Arbeit – Leonhard Balko (Luisen-Gymnasium Bergedorf / Hamburg) – Untersuchung der Pulsation von RR-Lyrae-Sternen mit BVRI-Photometrie“

·         4. Platz: Astronomische Arbeit – Philip Späth und Kimi Sickinger (Gewerbliche Schule Tübingen / Baden-Württemberg)) - Simulation der Sternenentstehung bei Andromeda-Milchstraßen-Verschmelzung

·         3. Platz: Niklas Ruf und Jana Spilller (Gymnasium Ochsenhausen / Baden-Württemberg) – WarnMe – sicher am kleinsten Bach

2. Platz: Astronomische Arbeit – Loreley Paul (Einstein-Gymnasium Neuenhagen bei Berlin / Brandenburg) - Die photometrische Entwicklung der rekurrierenden Nova TcrB 2024

Die Wettbewerbsrunde 2025/26 hat bereits begonnen. Der Anmeldeschluss ist der 30. November 2025. Weitere Informationen sind erhältlich bei der Stiftung Jugend forscht e.V., Baumwall 3, 20459 Hamburg, Tel. 040/374709-0, Mailanschrift info@jugend-forscht.de oder unter www.jugend-forscht.de .

                                                                                               Volker Huntemann

 

Foto: Die Preisträgerinnen des VDSG-Sonderpreises, Elisabeth Scholz, Magdalena Palomino und Mara Sirin Hollstein, an ihrem Projektstand. Foto: V. Huntemann